Gefahr durch Blei im Trinkwasser

Erhöhte Mengen von Blei im Trinkwasser gefährden die Gesundheit.

Deshalb sind Blei-Installationen auszutauschen. Laut Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) können Leitungen in Gebäuden betroffen sein, die vor 1973 erbaut wurden.

Aber nicht in allen Häusern, die älter als 30 Jahre sind, sind Bleileitungen zu finden. Seit 1900 wurden häufig verzinkte Stahlrohre eingesetzt und seit 1955 auch Kupferleitungen. Nach 1955 installierte man immer weniger Bleirohre. Um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen, sollten Hauseigentümer und Mieter in älteren Gebäuden prüfen, ob Bleileitungen im Haus vorhanden sind. Um hier sicher zu gehen, kann ein Innungsfachbetrieb des Sanitär- und Heizungshandwerks zu Rate gezogen werden. Stellt dieser fest, dass Bleirohre installiert sind, ist es ratsam, eine Wasserprobe von einem Labor oder einer Prüfstelle untersuchen zu lassen.

Weitere Informationen gibt es beim Fachbetrieb des SHK-Handwerks in Ihrer Nähe.

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