Allgemein

Wichtige Informationen – Corona-Thematik

Viele SHK-Betriebe beschäftigt derzeit die Frage, ob das SHK-Handwerk Teil der kritischen Infrastruktur (KRITIS) ist und welche Konsequenzen dies bedeutet.

Hierzu hat uns der ZVSHK die beigefügten Informationen zur Verfügung gestellt.

Wir bitten um Beachtung, dass beigefügte Muster nicht die vom ZVSHK angefragte behördliche Bestätigung ersetzen.

Sobald uns hierzu weitere Informationen vorliegen, werden wir Ihnen diese umgehend zur Verfügung stellen.

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Sonder‐Rundschreiben zum Corona‐Virus

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit den beigefügten Informationen möchten wir Sie aus aktuellem Anlass in dieser für uns alle sehr schwierigen und ungewohnten Situation rund um die Corona-Krise als Ihre SHK-Verbandsorganisation nach Kräften unterstützen.

Das öffentliche Leben hat sich in Deutschland aufgrund der Corona-Virus-Pandemie grundlegend verändert. Das soziale und gesellschaftliche Miteinander ist davon ebenso schwerwiegend betroffen wie die Wirtschaft im Allgemeinen. Keine Branche bleibt davon unberührt, auch unsere nicht. 

Die dynamische Entwicklung der Ausbreitung des neuen Corona-Virus Covid-19 war nicht vorherzusehen und verändert unseren Alltag Stück für Stück. Wir alle sollten diese Veränderungen und Einschränkungen mit Mut und ohne Angst aufnehmen und unser Handeln entsprechend anpassen.

Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bereits angekündigte Veranstaltungen auf Landes- und Bundesebene derzeit nicht stattfinden können und oft relativ kurzfristig abgesagt werden müssen.

Dies betrifft zum Beispiel leider auch unseren diesjährigen Fachverbandstag am 03. April 2020, der leider entfallen muss. Dem Schutz Ihrer Gesundheit und auch der Gesundheit unserer Mitarbeiter gilt hier der absolute Vorrang.

In der aktuellen Situation gilt es, alles Mögliche zu tun, um den Schaden für unsere gesamte Branche und Sie als unsere Mitglieder so gering wie möglich ausfallen zu lassen und für einen Wiederaufbau nach der Krise vorbereitet zu sein.

Die Bundesregierung sowie auch unsere Landesregierung bereiten Hilfsmaßnahmen vor, die für viele wichtig sein werden. 

Darüber hinaus gilt es viele offene Fragen zu klären, um den Betrieb krisenfest auf die neue Situation auszurichten. Unsere SHK-Verbandorganisation steht Ihnen hierbei zur Seite. 

Eng vernetzt bündeln ZVSHK und die Landesverbände SHK derzeit relevante Informationen und Empfehlungen rund um das Corona-Virus und seine unmittelbaren Folgen für die Betriebsabläufe und Geschäftsprozesse aus unterschiedlichsten Quellen mit dem Ziel, unseren Innungen und Innungsbetrieben bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Sie finden diese Informationen zusammengefasst und jeweils aktuell gehalten auf der Internetseite des ZVSHK unter www.zvshk.de/themen/corona-virus/.

Hier finden Sie auch weiterführende Hilfestellungen und praktische Tipps speziell für das SHK-Handwerk. 

Die SHK-Verbandsorganisation steht in diesen krisenhaften Zeiten fest zusammen und wird auf allen Ebenen alles in seiner Macht Stehende tun, um etwaige negative wirtschaftlichen Folgen für unser SHK-Handwerk und dessen Innungsbetriebe abzumildern.

Dazu gehört derzeit auch zielgerichtete politische Einflussnahme, um unter anderem behördliche Klarstellungen zu Notdiensten im Bereich der Wasser- und Wärmeversorgung zu erhalten oder beschlossene Finanzhilfen schnellstmöglich nachzubessern und betroffene Handwerksbetriebe zukommen zu lassen.

Wichtig dabei ist für Sie in Ihrer Verantwortung als Unternehmer und Arbeitgeber, dass Sie alles Notwendige unternehmen, um sich, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit letztendlich Ihren Betrieb vor dem Corona-Virus zu schützen.  Hierbei wollen wir Sie nach Kräften unterstützen.

Bitte beachten Sie das beigefügte Informationsmaterial und informieren Sie sich auf den Internetseiten Ihrer SHK-Verbandsorganisation.

Die Inhalte dieser Seiten zum Corona-Virus und den Auswirkungen werden ständig aktualisiert und um Ihre Fragen ergänzt.

Wir wünschen Ihnen in dieser schwierigen Zeit Alles Gute.

Bitte bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Fachverband

Sanitär Heizung Klima Pfalz

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Kesseltausch Rheinland-Pfalz 2020

Ab sofort bis zum 30. Juni 2020 steht das grüne Schweinchen wieder für einen Kesseltausch-Bonus von 200 Euro brutto. Für die neuste Auflage der beliebten „Kesseltauschaktion“ gibt es einige vielversprechende Neuerungen. Nahmen im vergangenen Jahr neben den beiden rheinland-pfälzischen Fachverbänden auch der Fachverband SHK Nordrhein-Westfalen teil, sind 2020 erstmals auch Hessen, Saarland und Bayern mit dabei.

„Die Fachverbände SHK Rheinland-Rheinhessen und Pfalz haben sich 2019 zum ersten Mal an der Kesseltauschaktion beteiligt. Wir sind vom Konzept überzeugt und setzen alles daran, unser Ergebnis in diesem Jahr zu toppen“, sagt Geschäftsführerin Katharina Hilger, die mit Katja Rüst das Bundesland Rheinland-Pfalz gemeinschaftlich vertritt.

Weiterhin hat sich auch der Kreis der teilnehmenden Hersteller in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr vergrößert. So konnten die Industriepartner Brötje, Buderus, Junkers Bosch, MHG Heiztechnik, Remeha, und Viessmann für die Kesseltauschaktion in Rheinland-Pfalz gewonnen werden.

Die Kampagne wird – wie auch bereits im vergangenen Jahr- medienwirksam platziert und bietet Innungsfachbetrieben umfangreiche Informations- und Werbemedien. Der klassischen Aktionsflyer steht den Innungsfachbetrieben dabei als Informationsmaterial für ihre Kunden zu Verfügung. Die Antragsstellung erfolgt hingegen erstmals ausschließlich digital über die hinterlegte Eingabemaske unter www.kesseltauschaktion.de. Der weitere Prüfprozess und die Benachrichtigung aller Beteiligten finden ebenfalls automatisiert per E-Mail statt. Das bedeutet für den Innungsfachbetrieb: kein Papier und keine Kundenunterschrift mehr – dafür braucht man aber Internetzugang und eine gepflegte E-Mail-Adresse. Im Umkehrschluss kann nun auch der Kunde auf der Aktionswebsite einen Innungsfachbetrieb suchen, den Antrag digital stellen und damit den Förderprozess anstoßen.

Die Teilnahmebedingungen bleiben unverändert:

  • SHK-Innungsfachbetriebe aus der Pfalz
  • Einbauort in Rheinland-Pfalz
  • Prämie 200 Euro (168,07 EUR netto zzgl. 31,93 EUR MwSt.)
  • 1 Gas-Brennwertgerät pro privatem Haus-/Wohnungseigentümer
  • Antrag auf Teilnahme an der Aktion unter www.kesseltauschaktion.de muss im Kampagnenzeitraum vor Bestellung/Lieferung/Einbau des Gasbrennwertgerätes gestellt und vom jeweiligen Fachverband positiv beschieden werden.

Sofern der Heizungshersteller dreistufig agiert, verwendet der Innungsfachbetrieb das bereitgestellte Rückvergütungsschreiben, um sich den vorgestreckten Bonus im Zeitraum bis spätestens 30. September 2020 rückvergüten zu lassen.

Es gelten die vollständigen Kriterien und das Prozedere unter www.kesseltauschaktion.de

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Turnusgemäße Neuwahlen bei der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz

Nach nunmehr drei Jahren war es wieder so weit, die Neuwahlen aller Ehrenämter standen bei der Versammlung der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz auf der Tagesordnung. Die mit fast 30 Teilnehmern sehr gut besuchte Innungsversammlung fand am 22. Oktober 2019 zum wiederholten Male im Turmrestaurant Ebertpark in Ludwigshafen statt.

Obermeister Axel Volkmer aus Altrip wurde ohne Gegenstimme von den Innungsmitgliedern erneut gewählt. Auch sein Stellvertreter Milan Aleksic und der Lehrlingswart Volker Adrian wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Veränderungen gab es bei den weiteren Vorstandsmitgliedern:

Wieder gewählt wurden Ralf Bayer aus Ludwigshafen, Artur Huber 

aus Schifferstadt und Jens Knuth aus Ludwigshafen.

Neu hinzugekommen sind Frank Hoffmann aus Ludwigshafen, Manuel Friedrich aus Ludwigshafen und Bernd Müller aus Frankenthal. Volker Adrian, Ralf Bayer und

Axel Volkmer werden ihre Innung auch zukünftig bei den Mitgliederversammlungen der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz vertreten und Milan Aleksic, Artur Huber und Frank Hoffmann übernehmen deren Stellvertretung.

Obermeister Axel Volkmer berichtete über die zahlreichen und sehr gut besuchten Innungsaktivitäten im laufenden Jahr. Die Vorstandsmitglieder organisierten unter anderem drei Fachvorträge, zwei Innungsfahrten, einen Gesellentag, ein Grillfest und beteiligten sich an mehreren Ausbildungsmessen.

Bevor steht noch ein weiteres Highlight des Innungsjahres, die Weihnachtsfeier in der Zeiskamer Mühle. Bei dieser Gelegenheit berichtete er auch über die Spendenübergabe des Erlöses aus der Tombola von der letzten Weihnachtsfeier. Bei dem Verkauf der Lose kam ein stolzer Betrag von 750 Euro zusammen, welcher im September an die Ludwigshafener Tafel übergeben wurde. Volkmer bedanke sich bei seinen Vorstandsmitgliedern für die sehr gute Zusammenarbeit in der letzten Amtsperiode. Bei einer so guten Resonanz der Innungsmitglieder bereite diese zeitintensive Arbeit, die alle Vorstandsmitglieder neben ihren Hauptberufen ausüben, besonders viele Freude, so Volkmer.

Lehrlingswart Volker Adrian erläuterte in seinem Bericht die aktuelle Ausbildungssituation. Problematisch sei nach wie vor das Führen der Berichtshefte. Diese werden mitunter gar nicht abgegeben oder von den Ausbildungsbetrieben nicht unterschrieben. Aufgrund der hohen Ausbildungszahl wurden in der Berufsschule inzwischen drei Klassen gebildet.

Adrian informierte die Innungskollegen, dass der Prüfungsausschuss noch qualifizierte und motivierte Fachkräfte sucht, die an einer Tätigkeit im Prüfungsausschuss interessiert sind.

Hauptgeschäftsführer Jochen Heck erläuterte unter anderem den neuen Tarifabschluss im SHK-Handwerk sowie neue arbeitsrechtliche Änderungen.

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Auf dem Sprung ins Berufsleben – Sprungbrett 2019

„Sprungbrett“, die Ludwigshafener Messe für Ausbildung, Studium und Weiterbildung, wurde in diesem Jahr bereits in der 16. Auflage veranstaltet. Rund 150 namhafte Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Institutionen standen den jugendlichen Messebesuchern an zwei Tagen im September für alle Fragen zur Berufswahl, zu Lehrstellen und Ausbildungsangeboten sowie zu Studiengängen und Weiterbildungen zur Verfügung. Die Stärke von Sprungbrett liegt in der Möglichkeit zum persönlichen Beratungsgespräch und der damit verbundenen direkten Rückkopplung von Berufswahlexperten aus der Praxis. Ein weiteres Mal mit dem Ziel mit dabei, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen: Fünf Innungen der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz sowie ein Team vom Dienstleistungszentrum Handwerk.

Rund 12.000 Messebesucher pro Tag und die seit Jahren schon frühzeitig ausgebuchten Ausstellungsflächen in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle sind ein Zeichen dafür, dass die Messe nach wie vor auf eine große Resonanz bei den Schulabgängern in der Rhein-Neckar-Region stößt. Neben interessanten Vorträgen und Workshops sowie Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch wartete die Messe in diesem Jahr erstmal mit einem neuen Angebot auf; die Jugendlichen konnten kostenlos professionelle Bewerbungsfotos von sich machen lassen.

Wie sieht die Ausbildung in einem Handwerksberuf aus? Kann das Handwerk eine attraktive Alternative zu einem kaufmännischen Beruf oder zum Studium sein? Welche schulischen Leistungen sind für den gewählten Traumberuf Voraussetzung? Worauf kommt es neben den Schulnoten bei einer Ausbildung im Handwerk sonst noch an? Und welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach der Lehre? – Auf diese und alle anderen Fragen gaben die Repräsentanten des Dienstleistungszentrums Handwerk und der beteiligten Innungen den jugendlichen Messebesuchern bereitwillig kompetente Auskunft.

Waren es am Freitagvormittag erfahrungsgemäß ganze Schulklassen aus den weiterführenden Schulen der Region, die sich – mit Fragebögen bewaffnet – durch die Messehallen drängten, so standen nachmittags sowie am Messe-Samstag Einzelgespräche mit interessierten Jugendlichen und deren Eltern im Mittelpunkt.

Was Berufe aus dem Bereich Sanitär-Heizung-Klima betrifft, hatten die Jugendlichen Gelegenheit, von Vertretern der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz Auskunft über die modernen, zukunftsweisenden Ausbildungsberufe in diesem Gewerk zu erhalten. Außerdem gaben Videos, die in der Ich-Perspektive aufgenommen waren, interessante Einblicke in die Ausbildung und den Berufsalltag des Klempners und des Anlagenmechanikers SHK. Wer wollte, konnte darüber hinaus an einer Werkbank in der Praxis „sein Herz für den SHK-Bereich unter Beweis stellen“, in dem aus Kupfer- oder Kunststoffrohr Herzen zu formen waren.

Nützliche Tipps zu den entsprechenden Ausbildungsberufen gab es auch bei der Gebäudereiniger-Innung Rheinhessen-Pfalz. Die Innung überzeugte das jugendliche Publikum besonders mit der Möglichkeit, den abwechslungsreichen Ausbildungsberuf des Gebäudereinigers mittels einer VR-Brille in einem eindrucksvollen 360-Grad-Video zu erleben. Außerdem konnten die interessierten Messebesucher mittels Smartphone und QR-Code an einem Quiz rund um das Gebäudereiniger-Handwerk teilnehmen. Wer die Fragen richtig beantwortete, hatte Aussicht auf eine Fahrt mittels Hubsteiger in luftiger Höhe. Durch Videos sowie fachkundige Auskünfte der Ansprechpartner am Messestand schufen die Vertreter die Maler- und Lackierer-Innung Vorderpfalz einen bunten Einblick in die kreative Welt und die vielfältigen Tätigkeiten im Maler- und Lackiererhandwerk. Auch die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Vorderpfalz informierte anhand eines neuen Roll-Up Displays sowie Infomaterial über die verschiedenen Ausbildungsberufe im Kfz-Bereich. Ist doch die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker bei vielen männlichen Schulabgängern nach wie vor einer der Traumberufe.

Überdies konnten sich interessierte Jugendliche anhand eines von Obermeister Volker Weismann zur Verfügung gestellten Pkw ein praktisches Bild zu den Aufgaben eines Auszubildenden im Kfz-Bereich machen. Die Innung der Elektro- und Informationstechnik Vorderpfalz brachte den Jugendlichen die Ausbildungsberufe dieses Gewerkes durch das Lösen praktischer Aufgaben bei der TV-Verkabelung näher.

Am Stand des Dienstleistungszentrums Handwerk wurden Infobroschüren zu allgemeinen Themen rund um eine Ausbildung im Handwerk sowie zu allen Ausbildungsberufen der in der Kreishandwerkerschaft sowie vom DLZ vertretenen Gewerke angeboten. Außerdem hatte das Dienstleistungszentrum im Vorhinein bei allen Innungsbetrieben per Rundschreiben nach freien Ausbildungsplätzen im laufenden und im kommenden Jahr angefragt.

Die Listen mit den jeweiligen Betrieben fanden bei den Jugendlichen reißenden Absatz. Stets hilfreiche Antworten auf alle Fragen der Messebesucher gaben beim DLZ-Stand darüber hinaus das Trio Ass. jur. Sascha Wolf, Sachbearbeiter Philipp Weber und Auszubildender Pascal Ruppert.

Neben Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Ausbildung bot die Sprungbrett-Messe den Schulabsolventen auch in diesem Jahr die Möglichkeit, beim messeeigenen Bewerbercheck ihre Bewerbungsunterlagen von Profis unter die Lupe nehmen zu lassen. Dieser Aufgabe kamen die beiden im Bereich der Jugendförderung eingesetzten DLZ-Mitarbeiter Sascha Hörth und Manuel Marschall fachkundig nach, die überdies die Jugendlichen mit vielen guten Ratschlägen unterstützten.

Was die Teilnahme an einer zweitägigen Ausbildungsmesse angeht, wird man im Hinblick auf die Personalsituation und den Fachkräftemangel im Handwerk sicher keine Wunder erwarten dürfen.

Jedoch eröffnet sich für die beteiligten Innungen und deren Mitgliedsbetriebe hierdurch eine Möglichkeit, frühzeitig die Weichen bei der Suche nach geeignetem Nachwuchs zu stellen.

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Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz

Für den erfolgreichen Handwerkernachwuchs der Region Vorderpfalz ist die traditionelle Lehrabschlussfeier zweifellos einer der ganz großen Höhepunkte ihrer Ausbildungszeit. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die am 12. September im Palatinum in Mutterstadt durchgeführt wurde, werden alle Absolventen des Jahrgangs 2019 gegehrt und die Prüfungsbesten besonders ausgezeichnet. Organisiert und durchgeführt wird der Abend von der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ludwigshafener Dienstleistungszentrums Handwerk.

Ehrenkreishandwerksmeister Hans Ziegle begrüßt die Gäste des Abends. Unter ihnen die Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz Brigitte Mannert, der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises Clemens Körner sowie der Gastgeber der Festveranstaltung, Bürgermeister Hans-Dieter Schneider aus Mutterstadt.
In seiner Begrüßungsansprache betont Ziegle, dass die frisch gebackenen Junghandwerkerinnen und Junghandwerker im Mittelpunkt des heutigen Abends stehen. Für sie und ihre Familien und Freunde, aber auch für die Ausbilder in den Betrieben sowie für die Lehrkräfte in den Berufsschulen, soll die Feier der würdige Abschluss für drei Jahre intensives Engagement und Lernen in Theorie und Praxis sein. Mit dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss, so Ziegle, sei der erste große Schritt in die berufliche Karriere geschafft, die gerade im Handwerk vielfältige Perspektiven biete. Bedingt durch den Fachkräftemangel in zahlreichen Handwerksberufen könne heute jeder engagierte Jugendliche seinen Traumberuf finden, weil überall gut qualifizierte Fachkräfte gesucht werden. In seiner Bilanz stellt der Kreishandwerksmeister heraus, dass von allen Prüfungsteilnehmern des Jahrgangs 2019 insgesamt 408 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und im Rahmen der Lehrabschlussfeier ihren Gesellenbrief erhalten. Im Hinblick auf die Jugendlichen aus Mitgliedsbetrieben der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz habe sich die Quote der erfolgreichen Absolventen in den vergangenen Jahren nur geringfügig verändert. Waren es im Jahr 2017 noch 65,1 und im vergangenen Jahr 67,3 Prozent, so seien es aktuell wieder 65,8 Prozent, die die Hürden im theoretischen und praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung mit Bravour gemeistert haben.

Auf der anderen Seite könne man aufgrund der Zahlen aber auch nicht einfach darüber hinwegsehen, dass im Schnitt immerhin rund ein Drittel aller Auszubildenden den angestrebten Abschluss nicht schafft. Hier gelte es künftig von allen Seiten noch größere Anstrengungen zu unternehmen, um ein Durchfallen zu verhindern.
Durch den weiteren Verlauf des Abends mit eindrucksvoller Bühnenshow und Auszeichnung der Prüfungsbesten führt der Hauptgeschäftsführer des Dienstleistungszentrums Handwerk, Jochen Heck. Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms treten auf: die Ludwigshafener Sängerin Tayra Lehr, die Showtanzgruppe „Danceformers“, der zweifache Junioren-Weltmeister im Trial-Sport Raphael Pils, der mit seinen Freunden vom Team „Extreme-Bike-Sports“ eindrucksvoll präsentiert, was mit einem Fahrrad so alles möglich ist, sowie das Talent der jungen deutschen Comedy Szene, Maria Clara Gropppler. Die Ehrung der Prüfungsbesten, also derjenigen Jugendlichen, die im theoretischen und praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung mindestens die Note gut erzielt haben, wird durch Hauptgeschäftsführer Jochen Heck vorgenommen. Die insgesamt 38 Preisträgerinnen und Preisträger erhalten als Anerkennung ihrer guten Prüfungsleistungen einen Bildungsgutschein der Handwerkskammer der Pfalz von Kammerpräsidentin Brigitte Mannert, die Prüfungszeugnisse von Kathrin Schmid, Leiterin Marktservice bei der IKK Südwest und einen Saturn Gutschein von Kathrin Stahl, Obermeisterin der Innung des Metallhandwerks Speyer und Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz. Erfreulich die berufliche Bandbreite der 38 geehrten Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die von A wie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bis Z wie Zahntechnikerin reicht. Höhepunkt im Mutterstadter Palatinum ist wie in jedem Jahr die Verleihung des Oskar des Handwerks. Diese höchste Auszeichnung bei der Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz erhalten diejenigen, die in allen Teilen ihrer Gesellenprüfung mit der Note sehr gut abgeschnitten haben. Im Jahr 2019 sind dies Pascal Kindermann aus Ludwigshafen und Samuel Simpson aus Mannheim. Simpson hat seine exzellente Ausbildung als Maurer bei der Ludwigshafener Bauunternehmung Philipp und Wahl absolviert, Kindermann seine ebenso brillante Lehre als Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bei der Firma Goebel Elektro in Ludwigshafen. Die Ehrung der beiden Oskar-Preisträger wird von Heinz Holl, Lehrlingswart der Innung der Elektro- und Informationstechnik Vorderpfalz, Frank Heiser, Vorstandsmitglied der Innung der Elektro- und Informationstechnik Vorderpfalz, Wolfgang Seiler, Obermeister der Baugewerbe-Innung Vorderpfalz und Michaela Weid, Gebietsdirektorin SIGNAL IDUNA, vorgenommen. Die feierliche Freisprechung, mit der die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker nach altem Brauch in den Gesellenstand entlassen werden, erfolgt in diesem Jahr durch Norbert Hartmann, stv. Obermeister der Zimmer-Innung Vorderpfalz.

Als Oskarpaten fungierten bei der diesjährigen Lehrabschlussfeier Brigitte Mannert, Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz und Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises. Der diesjährige Förderpreis wurde von der SIGNAL IDUNA gestiftet und von Michaela Weid überreicht.

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Spendenübergabe der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz an die Ludwigshafener Tafel

Die Innung der Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz hat in ihrer Vorstandssitzung beschlossen, dass der Erlös der Weihnachtsfeier einem sozialen Projekt gestiftet werden soll. Die gut gestimmten Gäste der Weihnachtsfeier kauften viele Tombola-Lose, sodass ein Erlös in Höhe von 750 Euro zusammen kam.
Man kam zum Entschluss den Betrag der Ludwigshafener Tafel, unter der Leitung des Trägervereins Vehra, die mit gespendeten Lebensmitteln bedürftige Menschen versorgen zu spenden.
Am 19.09.2019 wurde die Organisation, vertreten durch den Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz Axel Volkmer und dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz Jochen Heck, besucht.

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Jürgen Hornig feierte seinen 60. Geburtstag

Jürgen Hornig, Inhaber der Firma Sanitär Hornig und Partner GmbH, feierte seinen 60. Geburtstag. Die Glückwünsche der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz überbrachte Obermeister Axel Volkmer.

Jürgen Hornig ist verheiratet, hat einen Sohn und einen Enkel.

Im Jahr 1974 begann er seine Lehre zum Gas-, Wasserinstallateur bei der Firma Kramer und Orth in Ludwigshafen.

Seine erfolgreiche Meisterprüfung absolvierte er im Jahr 1987.

Im Jahr 1994 gründete er dann sein eigenes Unternehmen, welches dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Das Badrenovierungsunternehmen hat sich auf Bodenrenovierungen bei Privatkunden, Gartenschwimmbäder und Hot Tubs spezialisiert. Jürgen Hornig beschäftigt heute rund zwei Dutzend Mitarbeiter, von denen einige von Anfang an dabei sind.

Auch die Betriebsnachfolge ist durch Sohn Marc und dessen Ehefrau Katrin für die Zukunft schon gesichert.

In seiner Freizeit hört Jürgen Hornig gerne Musik und liest.

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Gesellentag der Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz

Bereits zum dritten Mal organisierte die Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz einen Gesellentag im BTZ der Handwerkskammer der Pfalz in Ludwigshafen.

Bei dieser Veranstaltung standen die Gesellen und nicht, wie meist, die Betriebsinhaber und Meister im Vordergrund.

Eine stetige Weiterbildung ist in einer Branche wie dem SHK-Handwerk unerlässlich.

Durch die technischen Neuerungen treffen die Kundendienstmonteure und Gesellen im Arbeitsalltag auf immer neue Problemstellungen und Anforderungen die es zu bewältigen gilt.

Im ersten Teil der Veranstaltung, der Technikschulung, erfolgte eine praktische Anleitung zur Wartung und Fehlerdiagnose an Geräten der Firma Buderus. Die Teilnehmer konnten im Anschluss, an den Referenten der Firma Buderus, Fragen zu in der Praxis auftretenden Fehlern stellen.

Für den zweiten Teil organisierte Ausbilder Anton Müller vom BTZ der Handwerkskammer der Pfalz in Zusammenarbeit mit den Firmen ecom GmbH und Wöhler Technik GmbH einen Vortrag über die neue Technische Regel für Gasinstallationen 2018. Ergänzt wurde der Vortrag mit einer praxisorientierten Anleitung, was besonders hilfreich für die Teilnehmer war. Für ein rechtssicheres und technisch korrektes Arbeiten ist diese Technische Regel für Gasinstallationen das Standardwerk für Installateure.

Obermeister Axel Volkmer und Hauptgeschäftsführer Jochen Heck zeigten sich sehr erfreut über die fast 30 Teilnehmer des Gesellentages.

Bei einer so guten Resonanz werde die Innung auch zukünftig sicher weitere Gesellentage zu aktuellen Themen aus der SHK-Branche anbieten, so Vorstandsmitglied Jens Knuth, der ebenfalls zu den Teilnehmern gehörte.

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SHK-Handwerk entlastet mit Kesseltausch-Kampagne die Umwelt

Erstmalige Auflage des landweites weiten Kesseltauschkampagne RLP 2019 der beiden rheinland-pfälzischen Fachverbände erfolgreich

Zwei Hersteller, vier Monate, 521 bestätigte Anträge von 141 Innungsfachbetrieben aus ganz Rheinland-Pfalz und insgesamt über 10.600 Zugriffe auf die Webseite www.kesseltausch-rlp.de . Das ist die Bilanz der ersten gemeinsamen Kesseltauschkampagne RLP.

Erfolgreiche Kampagne

Die Kesseltauschkampagne RLP 2019 fand im Zeitraum 01. März bis 30. Juni 2019 statt und bot rheinland-pfälzischen Endkunden über den organisierten SHK-Innungsfachbetrieb einen finanzieller Anreiz von 200 EUR brutto – zusätzlich zur staatlichen Förderung – für den Tausch des alten Kessels gegen ein neues effizientes Erdgas-Brennwertgerät.

„Die Zahlen bestätigen es, die Kampagne ist in beiden Verbandsgebieten sehr erfolgreich durchgeführt wurden und unterstreicht besonders die Leistungsfähigkeit des regionalen Handwerks.“, so Landesinnungsmeister Dieter Allenbacher, Fachverband SHK Pfalz.

Wichtige Zusammenarbeit

„Wir freuen uns sehr, dass – neben den beiden Herstellerhäusern Buderus und Viessmann – auch das rheinland-pfälzische Schornsteinfeger-Handwerk die Kampagne begleitet hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zusammenarbeit dieser beiden umweltrelevanten Gewerke das Bewusstsein eine energetische Sanierung einer haustechnischen Anlage der Endverbraucher gefestigt hat.“, so Landesinnungsmeister Helmut Gosert, Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen. Denn neben einer maßgeblichen Reduzierung der CO2-Emmissionen führt eine energetische Sanierung auch zu einer Reduzierung der Energiekosten der Haushalte.

Einbauzeitraum endet am 31. August 2019

Die SHK-Innungsfachbetriebe, die einen positiven Bescheid auf Teilnahme erhalten haben, sind aufgefordert, die Brennwertgeräte zügig beim Industriepartner bzw. beim Großhändler zu ordern und bis spätestens zum 31. August 2019 beim Kunden zu installieren.

Alle Anträge auf Teilnahme an der Kampagne 2019 mit dem Eingangsdatum 1. Juli 2019 und später (Poststempel/Faxeingang/E-Maileingang) werden für diese Kampagne nicht mehr berücksichtigt. Es gelten die vollständigen Teilnahmekriterien und das Teilnahmeprozedere.

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